Übergabefeier 2025 in Altishofen
31 Kandidatinnen und Kandidaten haben die Jagdprüfung 2025 im Kanton Luzern erfolgreich bestanden. Feierlich wurde ihnen im Jagdrevier Altishofen das Jagdfähigkeitszeugnis überreicht.
Zwei Kandidatinnen und 29 Kandidaten konnten, am Freitag, 23. Mai 2025, den Jagdfähigkeitsausweis in Empfang nehmen. Begleitet von Jagdhornklängen der Jagdhornbläser Luzerner Hinterland, fand die Feier beim Jagdhaus Aesch in Altishofen statt. Nach einer für die Jägerinnen und Jäger intensiven Ausbildungszeit durfte Christian Hüsler, Präsident der Jagdprüfungskommission, den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Jagdlehrganges 2024/2025 zur bestandenen Jagdprüfung gratulieren. Hüsler gab den erfolgreichen Lehrgangteilnehmenden drei Ratschläge mit auf den Weg. „Als Jäger spielt erstens Verantwortung eine wichtige Rolle. Setzt euch für die Jagd ein, politisch sowie in der nichtjagenden Bevölkerung und überzeugt mit eurem persönlichen Engagement. Zweitens gilt die Jagd auch als Erholung. Schafft damit Ausgleich in eurem Alltag und geniesst die freie Natur. Zu guter Letzt ist auch Weitsicht gefragt. Die Luzerner Jagd ist eine der freiheitlichsten Jagd in der ganzen Schweiz. Erhaltet alle jagdlichen Werte aufrecht, schätzt die freiheitliche Jagd und nützt unser System nicht aus, sodass unsere Jagd auch in Zukunft in dieser Form erhalten bleibt“, appellierte der Prüfungskommissionspräsident an die Jungjägerschaft.
Jagdlehrgang ist sehr intensiv
Von den Lehrgangsteilnehmenden wird viel Wissen und Können gefordert um die Jagdprüfung zu bestehen. Mindestens 100 Stunden in Kursen, auf Reviergängen und Einsätzen im Revier müssen sie ausweisen, ehe sie zur Prüfung zugelassen werden. Es ist eine breitgefächerte Ausbildung mit vielen Themen, über welche sie Bescheid wissen müssen. Als Erstes haben sie die sichere Handhabung der Jagdwaffen und die Treffsicherheit im jagdlichen Schiessen unter Beweis zu stellen. Da der Lebensraum des Wildes immer mehr zum Erholungsgebiet des Menschen wird, braucht es sehr viel Konzentration und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit einer Waffe. Die mündliche und schriftliche Prüfung umfasst schliesslich die Fachgebiete Jagdrecht, Waldkunde und Lebensraum, Wildbiologie, Jagdkunde und jagdliches Brauchtum sowie Jagdhunde. Hat man die Schiessprüfung sowie die mündliche und schriftliche Prüfung geschafft, ist viel Wissen im persönlichen Rucksack. In den folgenden Jahren gilt es dann als Jägerin oder Jäger diesen Rucksack mit Erfahrungen zu füllen. „Nach einer anspruchsvollen und vielseitigen Ausbildungszeit ist nun mit der Übergabefeier euer lang ersehnter Tag gekommen, ich gratuliere euch für das Erreichte und wünsche euch ein langes sowie erfülltes Jägerleben.“ Mit diesen Worten überreichte Hüsler den neu brevetierten Jägerinnen und Jäger den Jagdfähigkeitsausweis.
Gratulationen und Ratschläge fürs Jägerleben
Für die Durchführung der Übergabefeier des Jagdfähigkeitsausweises in Altishofen zeigte sich die Jagdgesellschaft Altishofen verantwortlich. Der Obmann des Gastgeberreviers, Hans Peter Meier, begrüsste die „Jägerfrischlinge“ in seinem Jagdrevier, welches er kurz vorstellte. Meier gratulierte allen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen zum Erfolg. Die Gemeindepräsidentin von Altishofen Jeannine Glanzmann ergriff anschliessend das Wort und hiess die Jägerschaft herzlich willkommen. „Es freut mich, dass ihr hier in Altishofen zu Gast seid. Wir von der Gemeinde schätzen eure Arbeit sehr. Ihr Grünröcke seid nicht nur Jäger und erlegt Wildtiere zur Regulierung sondern ihr seid auch Heger und Pfleger und sorgt damit beispielhaft für Fauna und Flora – dafür sind wir euch dankbar“, so die Gemeindepräsidentin. Grüsse vom Kantonalverband Revierjagd Luzern, überbrachte Präsident Fabian Stadelmann, Ruswil. Er gratulierte den erfolgreichen Prüfungsteilnehmenden und gab ihnen ein paar persönliche Gedanken und Wünsche mit auf den Weg.
Bevor sich alle Anwesenden zum Aser begaben überreichte André Vollenweider, Präsident Sektion Hinterland, im Namen von Revierjagd Luzern allen Brevetierten ein Geschenk.
Alle brevetierten Luzerner Jägerinnen und Jäger
Bachmann Adrian, Schwarzenberg; Barmettler Peter Anton, Winikon; Bertschmann Michael, Kastanienbaum; Bühlmann Rolf, Reidermoos; Bühlmann Zeno, Gelfingen; Burri Janik, Malters; Dali Sandro, Gunzwil; Emmenegger Lukas, Schüpfheim; Felber Marco, Ruswil; Gehrig Ralph, Rain; Haldi Tobias, Dierikon; Hirsiger Lukas, Pfaffnau; Koch Cyrill, Hasle; Köhle Marlene, Altwis; Kurmann Stephan, Kriens; Lüönd Luzia, Ebersecken; Mischler Nicolay, Dierikon; Moser Bobby, Hitzkirch; Müller Tobias, Schüpfheim; Nideröst Dominik, Sempach-Station; Reinhard Christian, Rickenbach; Röthlin Kilian, Luzern; Schärli Martin, Rohrmatt; Schmid Othmar Willy, Altishofen; Stalder Roger, Dagmersellen; Studer David, Escholzmatt; Thalmann Peter, Sattel; von Segesser Jost, Luzern; Weiss Merlin, Luzern; Wilhelm Stefan, Büron; Wyss Erich, Hirschthal.
RJL, Redaktion: Ramona Meyer-Stöckli
Impressionen
Zwei Kandidatinnen und 29 Kandidaten konnten, am Freitag, 23. Mai 2025, den Jagdfähigkeitsausweis in Empfang nehmen. Begleitet von Jagdhornklängen der Jagdhornbläser Luzerner Hinterland, fand die Feier beim Jagdhaus Aesch in Altishofen statt. Nach einer für die Jägerinnen und Jäger intensiven Ausbildungszeit durfte Christian Hüsler, Präsident der Jagdprüfungskommission, den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Jagdlehrganges 2024/2025 zur bestandenen Jagdprüfung gratulieren. Hüsler gab den erfolgreichen Lehrgangteilnehmenden drei Ratschläge mit auf den Weg. „Als Jäger spielt erstens Verantwortung eine wichtige Rolle. Setzt euch für die Jagd ein, politisch sowie in der nichtjagenden Bevölkerung und überzeugt mit eurem persönlichen Engagement. Zweitens gilt die Jagd auch als Erholung. Schafft damit Ausgleich in eurem Alltag und geniesst die freie Natur. Zu guter Letzt ist auch Weitsicht gefragt. Die Luzerner Jagd ist eine der freiheitlichsten Jagd in der ganzen Schweiz. Erhaltet alle jagdlichen Werte aufrecht, schätzt die freiheitliche Jagd und nützt unser System nicht aus, sodass unsere Jagd auch in Zukunft in dieser Form erhalten bleibt“, appellierte der Prüfungskommissionspräsident an die Jungjägerschaft.
Jagdlehrgang ist sehr intensiv
Von den Lehrgangsteilnehmenden wird viel Wissen und Können gefordert um die Jagdprüfung zu bestehen. Mindestens 100 Stunden in Kursen, auf Reviergängen und Einsätzen im Revier müssen sie ausweisen, ehe sie zur Prüfung zugelassen werden. Es ist eine breitgefächerte Ausbildung mit vielen Themen, über welche sie Bescheid wissen müssen. Als Erstes haben sie die sichere Handhabung der Jagdwaffen und die Treffsicherheit im jagdlichen Schiessen unter Beweis zu stellen. Da der Lebensraum des Wildes immer mehr zum Erholungsgebiet des Menschen wird, braucht es sehr viel Konzentration und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit einer Waffe. Die mündliche und schriftliche Prüfung umfasst schliesslich die Fachgebiete Jagdrecht, Waldkunde und Lebensraum, Wildbiologie, Jagdkunde und jagdliches Brauchtum sowie Jagdhunde. Hat man die Schiessprüfung sowie die mündliche und schriftliche Prüfung geschafft, ist viel Wissen im persönlichen Rucksack. In den folgenden Jahren gilt es dann als Jägerin oder Jäger diesen Rucksack mit Erfahrungen zu füllen. „Nach einer anspruchsvollen und vielseitigen Ausbildungszeit ist nun mit der Übergabefeier euer lang ersehnter Tag gekommen, ich gratuliere euch für das Erreichte und wünsche euch ein langes sowie erfülltes Jägerleben.“ Mit diesen Worten überreichte Hüsler den neu brevetierten Jägerinnen und Jäger den Jagdfähigkeitsausweis.
Gratulationen und Ratschläge fürs Jägerleben
Für die Durchführung der Übergabefeier des Jagdfähigkeitsausweises in Altishofen zeigte sich die Jagdgesellschaft Altishofen verantwortlich. Der Obmann des Gastgeberreviers, Hans Peter Meier, begrüsste die „Jägerfrischlinge“ in seinem Jagdrevier, welches er kurz vorstellte. Meier gratulierte allen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen zum Erfolg. Die Gemeindepräsidentin von Altishofen Jeannine Glanzmann ergriff anschliessend das Wort und hiess die Jägerschaft herzlich willkommen. „Es freut mich, dass ihr hier in Altishofen zu Gast seid. Wir von der Gemeinde schätzen eure Arbeit sehr. Ihr Grünröcke seid nicht nur Jäger und erlegt Wildtiere zur Regulierung sondern ihr seid auch Heger und Pfleger und sorgt damit beispielhaft für Fauna und Flora – dafür sind wir euch dankbar“, so die Gemeindepräsidentin. Grüsse vom Kantonalverband Revierjagd Luzern, überbrachte Präsident Fabian Stadelmann, Ruswil. Er gratulierte den erfolgreichen Prüfungsteilnehmenden und gab ihnen ein paar persönliche Gedanken und Wünsche mit auf den Weg.
Bevor sich alle Anwesenden zum Aser begaben überreichte André Vollenweider, Präsident Sektion Hinterland, im Namen von Revierjagd Luzern allen Brevetierten ein Geschenk.
Alle brevetierten Luzerner Jägerinnen und Jäger
Bachmann Adrian, Schwarzenberg; Barmettler Peter Anton, Winikon; Bertschmann Michael, Kastanienbaum; Bühlmann Rolf, Reidermoos; Bühlmann Zeno, Gelfingen; Burri Janik, Malters; Dali Sandro, Gunzwil; Emmenegger Lukas, Schüpfheim; Felber Marco, Ruswil; Gehrig Ralph, Rain; Haldi Tobias, Dierikon; Hirsiger Lukas, Pfaffnau; Koch Cyrill, Hasle; Köhle Marlene, Altwis; Kurmann Stephan, Kriens; Lüönd Luzia, Ebersecken; Mischler Nicolay, Dierikon; Moser Bobby, Hitzkirch; Müller Tobias, Schüpfheim; Nideröst Dominik, Sempach-Station; Reinhard Christian, Rickenbach; Röthlin Kilian, Luzern; Schärli Martin, Rohrmatt; Schmid Othmar Willy, Altishofen; Stalder Roger, Dagmersellen; Studer David, Escholzmatt; Thalmann Peter, Sattel; von Segesser Jost, Luzern; Weiss Merlin, Luzern; Wilhelm Stefan, Büron; Wyss Erich, Hirschthal.
RJL, Redaktion: Ramona Meyer-Stöckli
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